Zum Inhalt wechseln
601963097602f_00_raeren_panorama-c-christian_charlier

Raeren

Karte ansehen Karte ansehen
Zurück

Raeren

Das Töpferdorf

Auf den Spuren der Töpfer

Bei einem Streifzug durch Raeren trifft man auf zahlreiche Spuren der ehemaligen Raerener Töpferkunst und der typischen Bruchsteinarchitektur. Eine kulturhistorische Beschilderung erläutert die geschichtlichen Hintergründe.

Orte von Interesse

Karte ansehen
1

Alte Brunnen

Die Brunnen in den Raerener Weilern waren nicht nur Wasserlieferanten sondern auch wichtige Treffpunkte für die Freizeit und das soziale Leben. Am Plei befindet sich einer der wenigen erhalten gebliebenen Brunnen mit Handpumpe. Früher trafen sich

2

Alte Fußfälle

Eine Besonderheit der Raerener Gegend sind die Fußfälle, im Volksmund „Héllejehüssje“ (Heiligenhäuschen) genannt. Sie sind an vielen Stellen in den einzelnen Weilern zu finden und zählen zum so genannten „k

3

Bahnhofsgelände & Vennbahnradweg

Der inzwischen stillgelegte Bahnhof Raeren ist mit seinen technischen Anlagen größtenteils noch im Originalzustand erhalten. Der Bahnhof wurde 1885 in Betrieb genommen, als mit der Vennbahn eine Bahnlinie von Aachen bzw. Stolberg über Monsch

4

Burg Raeren & Töpfereimuseum

Die Burg Raeren wurde im Laufe des 14. Jahrhunderts am Zusammenfluss von Iter- und Periolbach erbaut. Die zwei Bäche speisten den burgumgebenden Wassergraben, der die Bewohner vor Eindringlingen schützte. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg erweiter

5

Café Pavillon

Der Café-Pavillon am Stellwerk bietet seinen Gästen kleine Speisen und Getränke in eisenbahnhistorischer Kulisse an. Neben dem Pavillon mit Terrasse können die Gäste in einem umgebauten Eisenbahnwaggon Platz nehmen. Bei schön

6

Fußpfade

Das Dorf Raeren bestand ursprünglich aus zahlreichen Weilern. Diese nicht unmittelbar zusammenhängenden Ansiedlungen waren durch Fußpfade, sogenannte Stiegelwege miteinander verbunden. Die Stiegel waren Durchlässe aus Holzpfählen o

7

Haus Raeren

Haus Raeren ist eine gut erhaltene und wenig veränderte Wasserburg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Burg Raeren. Es wurde, genau wie diese, im 14. Jahrhundert als Donjon, ein mittelalterlicher Wohn- und Wehrturm, aus Blaustein erbaut. Im Gegensatz z

8

Haus Zahlepohl

Typisch für Raeren sind Häuser aus gebrochenem Blaustein wie beispielsweise das Haus Zahlepohl. Das Bauprinzip besteht darin, dass die Töpfer ein Wohnhaus bauten, daneben eine Werkstatt sowie daran anschließende Stallungen – eine

9

Hohe Brücke

Die Hohe Brücke überspannt den Periolbach südlich der Burg Raeren. Sie wurde im 18. Jahrhundert aus dem regional typischen Blaustein errichtet. Über die Brücke führt ein Fußweg. Unter der Brücke her fuhren mit Tö

10

Kulturhistorische Beschilderung

Die zahlreichen historischen Relikte, die von Raerens bewegter Vergangenheit zeugen, wurden 2019 mit einer kulturhistorischen Beschilderung dokumentiert. Die 21 Blausteinstelen verteilen sich über die ehemaligen Weiler, die heute das Dorf Raeren bilden

11

Marienheim

1865 stellte der Müller Wilhelm Joseph Schauff die Lohmühle und sein Wohnhaus der Gemeinde Raeren zur Verfügung, um dort einen Wohnort für kranke, alte und arbeitsunfähige Menschen einzurichten. Das aus dieser Initiative entstandene

12

Panoramatafel Raeren

Die Panoramatafel befindet sich in unmittelbarer Nähe des Café-Pavillons auf dem einstigen Bahnhofsgelände. Aufgrund der erhöhten Lage hat man hier eine besonders schöne Aussicht. Auf der Panoramatafel dienen eine Luftaufnahme sam

13

Saxby-Stellwerk

Das Saxby-Stellwerk am ehemaligen Bahnhof Raeren gilt als eine der wenigen komplett erhaltenen Anlagen dieser Art. Die Erfindung des Engländers John Saxby markierte den Anfang der Sicherheitstechnik im Eisenbahnsignalwesen: Weichen- und Signalstellung

14

St. Anna Kapelle

Die Kapelle wurde 1716 erbaut und der heiligen Anna geweiht, die ab dem 15. Jahrhundert eine der meist verehrten Schutzheiligen der Region war. 1991 wurden im Inneren vier Kreuzwegstationen der Keramikerin und Kunstprofessorin Maria Hasemeier-Eulenbuch inst

15

St. Nikolaus Pfarrkirche

Die Raerener Pfarrkirche Sankt Nikolaus gilt als eine der schönsten Kirchen des Eupener Landes. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts in Blaubruchstein erbaut. Die Fenster der dreischiffigen Hallenkirche sind mit romanischen Rundbögen versehen, w&

16

Töpferdorf Raeren

Das Dorf Raeren liegt unmittelbar an der belgisch-deutschen Grenze und ist der historischen Kern der heutigen Gemeinde Raeren. Der Ort ist geprägt durch seine Bruchsteinarchitektur und weist noch sein ursprüngliches Dorfbild auf. Der Name Raeren s

17

Wohnhaus des Bildhauers Leonard Mennicken

Im Ortsteil Am Plei liegt das Wohnhaus des Bildhauers Leonard Mennicken. Dieser lebte von 1874 bis zu seinem Tode 1969 in Raeren und wurde vor allem für seine sakralen Kunstwerke, die zahlreiche Kirchen im Rheinland und der Eifel zieren, bekannt. Am Ra

Kontaktiere uns

Haus für Tourismus Hohes Venn – Ostbelgien VoG
Ostbelgien
Place Albert Ier 29a
4960 Malmedy

T. +32 80 33 02 50
E. info@ostbelgien.eu
S. www.ostbelgien.eu