Nach einem Höhenweg, der ein enges Tal dominiert, folgt ein Gebirgsbach, der uns von Wasserfall zu Wasserfall führt.
Bei der Ferme Libert geht’s unmittelbar in den Wald hinein. Aus der Ferne hört man das Geräusch des Trôs-Maret, der sich ins Tal stürzt. Ein echter Gebirgsbach, der sich seinen Weg durch hartes Schiefer- und Quarzit-Gestein gebahnt hat. Um ihn zu erreichen, führt der Weg an der Hügelflanke vorbei und erweist sich stellenweise als schwierig. Die Szenerie ist gebirgshaft, unterstützt durch die Anwesenheit eines Kabels, der entlang des Baches am Felsen zur Sicherheit montiert wurde.
Eine Brücke macht den Weg zur anderen Uferseite frei. Wir kommen zu einem der wildesten Schauplätze der Region. Je mehr wir den Verlauf des „Moor-Wildbach“ hinaufgehen, je enger wird das Tal. Nach einer erneuten kleinen Brückenpassage verlassen wir den Canyon und kommen auf eine Lichtung, die noch vor kurzem von hohen Fichten bewachsen war. Die Landschaft öffnet sich in Richtung der unweiten Anhöhen des Venns. Bei einem Wegekreuz verlassen wir den Höhenweg, um links Richtung Ausgangspunkt zurückzukehren.
Markierung: Blaues Rechteck und Logo "Geier"