In Recht begegnet man dem Schieferstein auf Schritt und Tritt. Geschliffener Bruchstein, Fenster- und Türrahmen, Kreuze und feine Bildhauerarbeiten sind lebendige Spuren eines Handwerks, das sich zu einer Kunst entwickelte. Ab dem 18. Jahrhundert brachte hochwertiger Blauschiefer den Ort zur Blüte und verhalf ihm unter dem Einfluss von vier um 1720 aus Tirol eingewanderten Steinmetzen zu überregionaler Bekanntheit.
Die Umgebung des Dorfes ist durch landwirtschaftliches Grünland und ausgedehnte Wälder bestimmt und lädt mit gut ausgeschilderten Wegen zum Wandern und Radfahren ein.