
Barrierefrei ins Hohe Venn
Das Hohe Venn bietet eine Landschaft, die wirkt, als käme sie aus einer anderen Zeit. Weite Panoramen, Torfmooshügel, Heide-Pflanzen und Holzstege wechseln sich ab mit knorrigen Birken und einsamen Wasserläufen. Die geheimnisvolle Stille dieser Gegend ist nicht nur das Zuhause von seltenen Tieren und Pflanzen, sondern auch ein wunderbarer Ort, um tief durchzuatmen und zu entspannen.
Obwohl die meisten Wege des Venns eher unwegsam sind, ist es doch wichtig, dass jeder die Möglichkeit hat, diese Landschaft zu besuchen. Daher wurden auch barrierefreie Wege angelegt, die zum Entdecken einladen.
Die Farben des Venns (0,8 km)
Die Route Die Farben des Venns startet am Naturparkzentrum Botrange und ist ein Naturlehrpfad, der in Form von Modulen aufgebaut ist. Entlang der Strecke sind Holzkonstruktionen aufgebaut, die verschiedene Aspekte des Hohen Venns vorstellen. Mal geht es um einheimische Baumarten, mal um die Tierwelt oder die Geographie des Venns. Auch das Wetter und die Wettervorhersage sind ein Thema auf dieser Strecke. Ein toller Ort zum Lernen und Entdecken für Groß und Klein also.
Am Ende der Route erreichst du wieder das Naturparkzentrum Botrange, wo du noch einen Abstecher in die Ausstellung FANIA machen solltest.
Siebensternpfad (1,5 km)
Der Siebensternpfad startet am Parkplatz Eau Noire in der Nähe des Dorfes Sourbrodt. Auf 750 Metern führt die Route durch das Venn und bietet auf dem Weg nicht nur tolle Aussichten, sondern auch Informationstafeln, die die regionale Flora und Fauna vorstellen. Außerdem wirst du auf dem Weg Erinnerungsstücke an die Weltkriegszeit finden. Das Ende des Siebensternpfads wird von einem englischen Flugzeugpropeller markiert. Hier kannst du dich entweder von deinen Begleitern abholen lassen oder eben umdrehen und zum Parkplatz zurückkehren. Diese barrierefreie Route ist auch Access-i zertifiziert.
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