Eupen, Hauptstadt der Deutschsprachigen Gemeinschaft mit historischen Baudenkmälern
Das Hohe Venn
Signal de Botrange, der höchste Punkt Belgiens
Canyon Trôs Marets
Seen von Robertville und Bütgenbach
Warchetal
Malmedy und Bütgenbach, touristische Städtchen
Tag 1: Eupen - das Hohe Venn - Botrange/Ovifat (24 km)
Die erste Etappe ist zweifellos etwas für Wanderer mit Abenteuergeist. Das Hilltal hinauf entfernt man sich mit jedem Schritt von der Zivilisation und dringt in eine allgegenwärtige Wildnis ein. Ab Herzogenhügel wird’s dann richtig spannend wenn man ins Herz des Hohen Venn eintaucht und mitunter nasse Füße riskiert. Dafür entschädigt aber eine einzigartige Naturkulisse, die man sonst wo nicht geboten bekommt.
Tag 2: Ovifat/Botrange - Malmedy/Bévercé (23 km)
Bei der zweiten Etappe geht’s vom höchsten Punkt Belgiens, dem Signal de Botrange, abwärts durch malerische Vennlandschaften und anschliessend entlang des Trôs Marêt-Bachs, der hier und da in Kaskaden durchs Felsgestein strömt.
Tag 3: Bévercé/Malmedy - Robertville - Butgenbach (23 km)
Die dritte Etappe könnte keiner besser beschreiben wie Thorsten Hoyer: „Vieles liegt ja bekanntlich im Sinne des Betrachters, aber es ist wohl kaum übertrieben zu sagen, dass diese Etappe die spannendste auf dem GR 56 ist. Das trifft zumindest dann zu, wenn schmale naturbelassene Pfade entlang eines Kamms und richtig tiefe Blicke in enge Täler bevorzugt werden. Das Ganze gespickt mit einzigartigen Naturerlebnissen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und fertig ist das Rezept für pure Wanderfreuden. Anstrengend ist es auch ein bisschen, aber zur Belohnung gibt es gleich noch zwei erfrischende Seen dazu!“
Tag 4: Rund um den See - Bütgenbach (10km)
Vom Freizeitzentrum Worriken aus geht es über die RAVeL-Strecke in Richtung Stausee. Ein 23 m tiefes, 140 m langes und 11 Millionen Kubikmeter Wasser fassendes Baukunstwerk. Am anderen Seeufer lohnt sich der vorbildlich angelegte Spazierweg, der sich manchmal vom Ufer entfernt und unsere Lust auf ein improvisiertes Picknick anfacht. Dabei kann man sich an dem vielseitigen Panorama satt sehen: Kleine Seebuchten und Seitenarme sowie Mähwiesen, die im Naturschutzgebiet der Holzwarche liegen, wo typische Alpengewächse wie der Fenchel und die schwarze Flockenblume gedeihen. Wenn sich der blaue Himmel im See spiegelt, taucht die Landschaft in ein einzigartiges Licht. Feuchtstellen und Rinnsale lassen sich an befestigten Stegen überqueren. Achtzig Jahre nach dem Bau des künstlichen Sees verlangt die Natur ihren Anteil zurück.
Preis :
ab 270€ / Person
Buchbar ab Frühjahr 2024
---
* Preis auf Basis eines Standardzimmers mit geteiltem Badezimmer
Das Hohe Venn / Ternell ist derzeit recht stark frequentiert, bleibt aber zugänglich.
Das Hohen Venns / Ternell ist derzeit wegen des starken Besucherandrangs nicht zugänglich.