Preis: Ab 37 €/Pers. bei 45 Teilnehmern
Töpfereimuseum in Raeren
1,5-std. geführter Rundgang
www.toepfereimuseum.org
IKOB Museum für Zeitgenössische Kunst in Eupen
1,5-std. geführter Rundgang
www.ikob.be
BESICHTIGUNGEN
DAS PARLAMENT DER DEUTSCHSPRACHIGEN GEMEINSCHAFT BELGIENS IN EUPEN
Viele Jahre tagte das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens in einem Empirepalais am Eupener Kaperberg — bis die Räumlichkeiten den modernen Erfordernissen des parlamentarischen Alltags nicht mehr genügten. 2011 erfolgte der Spatenstich für das neue Parlament, das inzwischen in die Mauern eines 1915-17 errichteten Sanatoriums mit angegliedertem Neubau eingezogen ist. Den modernen Plenarsaal integrierten die Architekten in die Hügelkante zu Füßen des historischen Baus. Als eine der ersten Veranstaltungen im neuen Parlamentsgebäude
wurde im Oktober 2013 die Sitzung zum 40 jährigen Jubiläum des Parlaments einberufen. Auf einer Führung erfährt man, wie der parlamentarische Alltag im neuen Haus verläuft.
DIE BURGEN ROUTE
Mit der Burg-Route laden wir Sie zu einer Entdeckungsfahrt durch das Gebiet des Göhltals mit seinen Burgen und Schlössern ein. Drei Grenzen, viele Burgen, Herrenhäuser und Schlösser. Fast bis vor die Tore von Aachen führt die Burgenroute. Wie bei der Ourtal Route im Süden verläuft auch diese Rundfahrt durch ein Dreiländereck. Vier Großgemeinden, eine spektakuläre Eisenbahnbrücke, Kapellen, Panoramablicke über das landschaftlich reizvolle Dreiländereck, doch vor allem gut zwei Dutzend Burgen, Herrenhäuser und Schlösser säumen die Route. Hinzukommen noch eine ganze Reihe weiterer sehenswerter Gemäuer, die etwas abseits der Route liegen. In ihrem Schatten rücken Ostbelgien, die Niederlande und auf deutscher Seite das Aachener Land aneinander. Denkmäler für den Ersten Weltkrieg oder ein Soldatenfriedhof erinnern daran, dass die Nachbarschaft nicht immer friedlich war. Vorbei! Längst haben die Burgen keinen Verteidigungszweck mehr. Aus wehrhaften, nur mit Schießscharten bestückten Wohntürmen, den Donjons, entstanden bereits im 17. und 18. Jahrhundert komfortable, lichte Schlösser. Die heutige Nutzung ist unterschiedlich. Mal ist das Anwesen Wohnsitz, mal Museum oder Jugendzentrum. Die Ballung der trutzigen Gemäuer aber bleibt ein Kulturgut, das Besucher aus dem gesamten Dreiländereck anlockt. Viele Herrensitze sind in Privatbesitz und können nur von außen besichtigt werden. Doch allein der zauberhafte Blick auf Türme, Erker, Wassergräbern lohnt den Weg.
Jeder Schlenker eine Überraschung: Besonders die Burgen Route steckt voller überraschender Entdeckungen, gerade auch etwas abseits der Routenführung. Ein kleiner Schlenker, ein paar hundert Meter, manchmal auch wenige Kilometer, und schon schaut man erneut auf ein architektonisches Juwel.
Preis :
ab 37€ / Person
Verfügbarkeit:
Das ganze Jahr über
Das Hohe Venn / Ternell ist derzeit recht stark frequentiert, bleibt aber zugänglich.
Das Hohen Venns / Ternell ist derzeit wegen des starken Besucherandrangs nicht zugänglich.